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Schritt für Schritt zum perfekten Ergebnis
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Wärmepumpe nachrüsten: Checkliste & Förderung

Schritt für Schritt zum perfekten Ergebnis

Blogartikel 01.03.2024

Gut geplant ist halb geschafft! Das gilt auch für die Heizungsmodernisierung. Bei der Planung einer neuen Wärmepumpenheizung kommen immer viele Faktoren ins Spiel. Vor allem wenn sie nachträglich in ein bestehendes Gebäude eingebaut werden soll. Generell ist die Nachrüstung einer Wärmepumpe für alle Wohnhäuser möglich, sofern bei der bestehenden Heizung eine Vorlauftemperatur von 50 °C grundsätzlich nicht überschritten wird. Sollte dies nicht der Fall sein, sind ggf. weitere Maßnahmen möglich. Ein qualifizierter Fachbetrieb verfügt über Möglichkeiten, Ihr Zuhause auf eine Wärmepumpe vorzubereiten, z.B. mit dem Austausch von klassischen Heizkörpern gegen sogenannte Eco-Konvektoren. Am besten, Sie arbeiten mit unserer Checkliste, um den Überblick zu behalten. So sind Sie optimal auf das Beratungsgespräch mit Ihrem Fachpartner vorbereitet.

Laden Sie hier unsere Checkliste für das Beratungsgespräch herunter.

So finden Sie den richtigen Fachpartner

Fachbetrieb finden

Damit Ihr Wärmepumpen-Projekt zu einem vollen Erfolg wird, brauchen Sie möglichst früh einen qualifizierten Fachpartner. Am besten, Sie entscheiden sich für einen Betrieb mit fundiertem Wissen bei Planung und Installation von Wärmepumpen – der sich außerdem mit den aktuellen Förderbedingungen auskennt. Starten Sie Ihre Suche rechtzeitig, denn aktuell sind Spezialisten gefragt wie nie. Räumliche Nähe – früher oft als wichtiges Kriterium genannt – ist dabei eher nachrangig. Erweitern Sie lieber den Suchbereich, recherchieren Sie gezielt Spezialisten und folgen Sie Empfehlungen. Scheuen Sie sich nicht, im Erstgespräch nach den Qualifikationen im Bereich der Wärmepumpen zu fragen. Beziehen Sie auch Kälte-Klima-Fachunternehmen in Ihre Suche ein, sie verfügen nicht nur über die nötige technische Erfahrung – oft gibt es hier auch speziell ausgebildete Mitarbeiter oder Abteilungen für Wärmepumpen.

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Wärmepumpe nachrüsten: Förderung mit BEG-Einzelmaßnahmen

Wärmepumpe nachrüsten

Heizen mit erneuerbarer Energie steht auf der politischen Agenda weit oben. Um modernisierungswillige Hausbesitzer in ihrer Entscheidung zu unterstützen, bietet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) handfeste finanzielle Anreize, mit denen der Wechsel sich deutlich schneller rechnet.

Die Durchführung von Einzelmaßnahmen zur energetischen Effizienzsteigerung ist ein kleiner Schritt, der einen großen Unterschied macht. Die BEG EM (Einzelmaßnahmen) ist hierbei ein wichtiges Instrument und kann für alle Wohn- und Nichtwohngebäude genutzt werden, für die der Bauantrag vor mehr als fünf Jahren gestellt wurde.

Aktuelle Förderbedingungen

Aktuelle Förderbedingungen

Die Förderung der Einzelmaßnahmen im Gebäudebestand wird als Zuschuss gewährt. Zuständig für die Bewilligung der Zuschüsse ist das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Eines der Fördersegmente ist die Heiztechnik. Gefördert werden hier unter anderem neu errichtete Wärmepumpen, wenn sie der Raumheizung in Wohn- oder Nichtwohngebäuden dienen. Auch Kombigeräte, die zusätzlich für die Warmwasseraufbereitung eingesetzt werden, sind förderfähig. Voraussetzung für die Förderung ist die Zertifizierung der Effizienz der Wärmepumpen durch ein unabhängiges Institut und die Aufnahme in die Liste der Wärmepumpen mit Prüf-/Effizienznachweis des BAFA. Bei Luft/Luft-Wärmepumpen in Multisplit-Anwendung (s. auch Artikel „Wärmepumpe mit Gas- oder Ölheizung kombinieren“) ergeben sich vielfältige Kombinationsmöglichkeiten, die nicht alle beim BAFA gelistet sind. Hier ist ausschlaggebend, dass das Außengerät in der „BAFA-Liste“ aufgeführt ist und die jeweilige Kombination in die Energieeffizienzklasse A++ fällt.

Abbildung Förderung der Wärmepumpe im Rahmen der BEG DE

Das gibt es noch zu beachten

zu beachten

Bei der Installation der zu fördernden Wärmepumpe ist darauf zu achten, dass der Einbau mit einer Optimierung des gesamten Heizungsverteilsystems – inklusive der Durchführung eines hydraulischen Abgleichs – verbunden ist. Die dabei entstehenden Kosten sind ebenfalls förderfähig. Werden Sie jetzt aktiv!

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