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Tipps für schlaue Heizer
Headerbild Abbildung Sparschwein

Energiespartipps: Heizkosten und Strom sparen

Wie Sie das meiste aus der Energie rausholen

Blogartikel 03.07.2023

In einer Zeit, in der die Kosten für Energie stetig steigen und der Klimawandel eine immer größere Herausforderung darstellt, ist es wichtig, Wege zu finden, um Heizkosten und Strom zu sparen. Durch effiziente Energienutzung können nicht nur die eigenen Ausgaben reduziert werden, sondern auch ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen verschiedene Tipps und Maßnahmen vor, die helfen können, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig ein komfortables und behagliches Zuhause zu schaffen. Von kleinen Verhaltensänderungen im Alltag bis hin zu Investitionen in energieeffiziente Technologien gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Heizkosten zu senken und den Stromverbrauch zu reduzieren.

Tipp zur Heizenergie

Heizenergie

Richtig dosieren und regeln

Die sachrichtige und möglichst exakte Einstellung der Heizung zahlt sich aus. Heutzutage ist es möglich mit modernen Regelungen, z. B. mit einer Raumfernbedienung oder mit smarten Apps, die Heizungsenergie effizient zu dosieren. Es lohnt sich daher, bei der Planung und beim Kauf einer neuen Heizung oder bei der Aufrüstung eines bestehenden Heizsystems diesem Thema etwas Zeit zu widmen.

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Tipp zum Heizungsbetrieb

Heizungsbetrieb

Absenkbetrieb nutzen

Wenn Sie das Haus verlassen oder sich schlafen legen, sollte die Heizungsanlage in den Absenkbetrieb gehen – d. h., die Raumtemperatur sollte dann niedriger sein als bei Ihrer Anwesenheit im Haus. Schalten Sie die Heizkörper jedoch nie ganz aus. Die Räume sollten nicht vollständig auskühlen, denn die Wiederaufheizung kostet viel mehr Energie, als wenn man die Räume im Absenkbetrieb beheizt.
Übrigens: Manche Smart Home Lösungen haben auch eine Anwesenheitserkennung, die bei entsprechender Einstellung die Absenkung an vernetzten Heizkörper-Thermostaten automatisch auslöst, sobald sich keine Personen mehr im Gebäude aufhalten.

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Tipp zur Heizkurve

Heizkurve

Je flacher desto besser

Die richtig eingestellte Heizkurve bildet die Grundlage für Energieeinsparungen beim Heizen. Die Heizkurve ist eine Funktion, welche die Beziehung zwischen der Außentemperatur und der Vorlauftemperatur eines Heizsystems beschreibt. Bei außentemperaturgeführten Heizsystemen stellt die Heizkurve sicher, dass das Wasser nur auf die aktuell benötigte Temperatur erhitzt wird, anstatt konstant erhitzt zu werden. Dadurch wird vermieden, dass das Wasser überhitzt oder zu wenig erhitzt wird. Es ist empfehlenswert, die Heizkurve möglichst flach einzustellen, da dadurch der Energieverbrauch der Anlage reduziert wird.

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Tipp zur Raumtemperatur

Raumtemperatur

Weniger ist mehr

Bereits eine leichte Verringerung der Raumtemperatur um nur wenige Grad kann zur erheblichen Einsparung von Heizkosten beitragen. Jedes Grad weniger spart ca. 6 % Energie ein: Im Wohnzimmer empfehlen wir eine Temperatur von 20 °C, im Schlafzimmer begünstigen dagegen bereits 18 °C einen gesunden Schlaf. Die kleine Anpassung der Temperatur lohnt sich.

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Zitat Thomas Miles

Zitat
Abbuldung Portrait Thomas Miles

Wenn man seine täglichen Handgriffe mal überdenkt und seine Gewohnheiten etwas ändert, kann man ganz einfach Energie sparen. Mit ein bisschen Voraussicht und aktivem Handeln geht das ganz einfach. Das ist nicht nur gut für den eigenen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Meine Tipps zum Thema energieeffiziente und saubere Heizlösungen finden Sie im Artikel Alternativen zur Gasheizung. Schauen Sie mal rein!

Thomas Miles // Fachmann für Klima- und Heiztechnik

Tipp zu Energieklassen

Energieklassen

Worauf Sie achten sollten

Bei allen elektrischen Geräten sollte auf eine möglichst günstige Energieklasse geachtet werden. Dies gilt für Kühlschränke, Waschmaschinen, aber auch für die Umwälzpumpen der Heizungsanlage. Und seit 2015 regelt die Ecodesign-Richtlinie die Einstufung von Energieerzeugern in die Energieklassen – und der Wärmepumpe mit besten Bewertungen. Mehr Informationen finden Sie dazu auf unserer Seite zur Ökodesign-Richtlinie.

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Tipp zum Kühlschrank

Kühlschrank

Optimale Position auswählen

Vermeiden Sie nach Möglichkeit, den Kühlschrank direkt neben dem Herd oder der Heizung zu platzieren. Neben diesen Wärmequellen kann sich der Stromverbrauch leicht erhöhen, weil sie den Abtransport der Wärme aus dem Kühlschrankinneren möglicherweise behindern. Denn der Kühlschrank arbeitet, indem er die Wärme aus dem Innenraum abführt, um die Lebensmittel kühl zu halten. Wenn der Kühlschrank in unmittelbarer Nähe einer Wärmequelle wie einem Herd oder einer Heizung steht, kann die abgegebene Wärme vom Kühlschrank aufgenommen werden. Dadurch steigt die Temperatur im Kühlschrank, was zu einer schlechteren Kühlleistung und einem erhöhten Energieverbrauch führen kann.

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Tipp zum Gefrierschrank

Gefrierschrank

Regelmäßig abtauen ist Pflicht

Eisschichten im Gefrierfach, die dicker sind als 5 Millimeter, erhöhen den Stromverbrauch um bis zu 30 %. Denn das Eis wirkt wie eine Isolierschicht und verhindert, dass die Kälte effizient zirkuliert. Dadurch muss der Gefrierschrank härter arbeiten, um die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten, was zu einem höheren Energieverbrauch führt. Mit regelmäßigem Abtauen können Sie also bares Geld sparen.

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Tipp zu Elektrogeräten

Elektrogeräten

Standby-Modus als Energiefresser

Schalten Sie alle Geräte, die nicht permanent mit Strom versorgt werden müssen, komplett ab – und trennen Sie sie vom Netz. Im Durchschnitt lassen sich so – je nach technischer Ausstattung eines Haushaltes – zwischen 30 und 90 Euro im jährlichen Verbrauch einsparen.

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Tipp zu Möbeln

Möbeln

Nicht direkt an die Wand stellen

Schränke, Schrankwände oder große Couchen behindern die Zirkulation der Luft im Raum. Stehen sie direkt oder zu dicht an den Wänden, so kann sich auch hier Feuchtigkeit niederschlagen. 4 bis 6 Zentimeter Abstand zwischen den Möbeln und der Wand sollten das verhindern.

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Tipp zum Lüften

Lüften

Notwendigen Luftmassenwechsel beachten

Durch ein permanent gekipptes Fenster entweicht auch permanent die Wärme – und das kostet bares Geld. Diese Art des Lüftens führt außerdem zur Abkühlung der Wände, speziell des Fenstersturzes und der Leibungen, so dass hier Tauwasser und dadurch Schimmel entstehen können. Die richtige Lüftung spielt beim Beheizen von Gebäuden eine erhebliche Rolle. Für moderne, vollgedämmte Neubauten ist ein Lüftungssystem bereits Pflicht. Doch auch im Altbau können diese Systeme für die nötige Frischluft und einen energieeffizienten Einsatz von Heizungen sorgen. Steht ein Lüftungssystem nicht zur Verfügung, so sollte Stoßlüftung für den notwendigen Luftmassenwechsel sorgen. Nach Möglichkeit sollten die Heizkörperventile dabei geschlossen werden.

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Tipp zu Türen und Fenstern

Türen / Fenster

Halten Sie die Wärme im Raum

Werden Außentüren oder Fenster erneuert, so ist der richtige Einbau unter Berücksichtigung der EnEV und der DIN 18355 unablässig. Der dampfdiffusionsoffene Einbau, also die Verwendung von Materialien, die Feuchte zunächst aufnehmen und nach und nach wieder abgeben und so das Raumklima regulieren, sorgt für Dichtigkeit auf der einen und schützt vor Bauschäden auf der anderen Seite. Im Inneren sollten zudem Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen gehalten werden. Bleiben die Türen offen, so kann die erwärmte Luft in die anderen Räume strömen. Zusätzlich wird mit der warmen Luft Feuchtigkeit in die kühleren Räume gebracht, die sich an kalten Wänden und Fenstern als Kondenswasser niederschlägt.

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Tipp zu Rollläden oder Vorhängen

Rollläden / Vorhängen

Mechanischer Schutz vor Kälte

Für eine zusätzliche Energieersparnis sorgen heruntergelassene Außenrollläden oder zugezogene Vorhänge. Fenster stellen eine Wärmebrücke da, durch die wertvolle Energie entweichen kann. Nutzen Sie diese einfach umzusetzende Anpassung für Ihren Haushalt. Achten Sie jedoch darauf, dass die Vorhänge die Heizkörper nicht verdecken.

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Tipp zu Leuchtmitteln

Leuchtmitteln

Sparsame Lichtquellen nutzen

In Deutschland wurden seit dem 1. September 2012 herkömmlichen Glühlampen schrittweise vom Markt genommen, um den Einsatz von energieeffizienteren Leuchtmitteln zu fördern. Verbraucher:innen haben nun die Wahl zwischen verschiedenen energieeffizienten Leuchtmitteln. Besonders LED-Lampen, die neben einer hohen Effizienz auch eine lange Lebenszeit haben, eignen sich, um bei den Stromkosten zu sparen.

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Tipp zu Wasserdampf

Wasserdampf

Mengen reduzieren und Abluft ermöglichen

Auch große Wasserdampfmengen können Probleme durch Tauwasser verursachen. Sorgen Sie daher nach dem Duschen, Baden oder Kochen dafür, dass der Wasserdampf möglichst per Stoßlüftung gut aus den Räumen entweichen kann.

Bild Nummer 14

Wärmepumpen von Mitsubishi Electric

Produkte

Moderne Systeme für nachhaltiges Heizen

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